Wie aus dem Denkmalschutz bekannt, kann massiver Rückbau bei der Sanierung von Pilzbefall teilweise unterbleiben, weil vitales Pilzmyzel durch die Wärmeeinwirkung abstirbt. Auch Hausbock und Anobien überleben die Hitzeeinwirkung nicht. Die thermische Methode ist zur Bekämfung des Echten Hausschwamms seit 2012 in der DIN 68 800 Teil 4 im Anhang E geregelt.
Der thermische Holzschutz basiert auf dem Einsatz von Warmluft und ggfls. einer Kombination von Wärmestrahlung und Warmluft.
Bei diesem Verfahren sind die Kenntnis des Pilzorganismus unter den jeweiligen baulichen Gegebenheiten von entscheidender Bedeutung. Langjährige Erfahrungen sind hierbei sehr hilfreich. Die gründliche Planung und die technischen Umsetzungsschritte bestimmen den Erfolg der Sanierung.
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